Wenn Sie sich für Geschichte interessieren oder einfach nur die Orte näher kennenlernen möchten, die Sie besuchen, haben Sie in Comano in den Dolomiten dazu viele Möglichkeiten.
Entscheiden Sie sich für die Führungen in den Museen und Burgen der Region oder tauchen Sie auf eigene Faust in die Vergangenheit dieser mysteriösen ländlichen Gegend ein.
Und da die Garda Guest Card in Ihrem Aufenthalt inkludiert ist, bezahlen Sie keinen Eintritt!
In der Gegend von Comano finden Sie sechs mittelalterliche Burgen: Castel Campo, Castel Spine, Castel Rèstor, Castel Mani, Castel Stenico und Castello di Tenno. Einige sind privat, können aber gegen Voranmeldung besichtigt werden. Im Laufe des Jahres kommt mit mittelalterlicher Musik, animierten Führungen und unverzichtbaren historischen Nachstellungen Leben in die alten Gemäuer.
Castel Stenico: geht auf das 12. Jahrhundert zurück, steht aber mit einer davor existierenden prähistorischen Burg in Zusammenhang. Das Eigentum an dem Gut war im 13. Jahrhundert in den Besitz des Fürstbischofs von Trient gelangt, der die Anlage kontinuierlich zur prächtige Bischofsresidenz erweitern und umbauen ließ. Heute ist es ein prächtiges, das ganze Jahr geöffnetes Museum.
Castel Campo: hat uralte Ursprünge, befindet sich heute im Besitz der Familie Rasini, die es bewohnt und für zahlreiche kulturelle, soziale und mit der Landwirtschaft verbundene Initiativen nutzt.
Castel Restor. Die mächtige Familie der Grafen von Arco ließ diese Festung in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhundert erbauen. Heute sind nur mehr der Bergfried und ein Teil der Außenmauer erhalten. Die Ruine kann nach einem gemütlichen Spaziergang von der Ortschaft Vergonzo aus besichtigt werden.
Castel Spine: in den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts hoch über der Ortschaft Vigo Lomaso errichtet, war auch Castel Spine im Besitz der Grafen von Arco. Heute Privatresidenz, kann nicht besichtigt werden.
Castel Mani: auf einem Felsvorsprung oberhalb von San Lorenzo in Banale gelegen, sind von dieser alten bischöflichen Burg nur Überreste der Stadtmauer erhalten.
Castel Tenno geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Seither blieb es bis zum Ende des Fürstbistums Trient stets ein bischöflicher Direktbesitz und wurde niemals veräußert. Der majestätische und gut erhaltene Bau ist von der Staatsstraße aus gut zu sehen, die Innenräume können aber nicht besichtigt werden, da es sich um eine Privatresidenz handelt.
Sie können eine regelrechte religiöse Route durch Heiligtümer der Diözese, wichtige Pfarrkirchen, kleine Bergkirchlein und eindrückliche Kapellen zurücklegen.
Zu den Marienheiligtümern gehören die Kirche Santa Maria Assunta in Dasindo und die Kirche Madonna Di Caravaggio In Deggia.
Die drei uralten Pfarrkirchen sind:
Unverzichtbar ist auch ein Besuch im Franziskaner-Kloster von Campo Lomaso mit dem prächtigen Kreuzgang.